Ein typischer Standardprozess in der Zusammenarbeit über die Lebensdauer des Werkzeuges (von der Werkzeugentstehung bis zur Verwendung) führt häufig zu einer geringen Datentransparenz und kann folgendermaßen beschrieben werden.
Es gibt viele OEMs, die im Besitz von Werkzeugen sind, aber zumindest einen Teil der Produktion bei Lieferanten ausgelagert haben. Diese führt oft zu einer komplexen Kommunikation zwischen den Lieferanten und OEMs.
Werkzeuge kosten Millionen von Euro und erfordern daher einen ganz genauen Ablauf für die Werkzeugüberwachung. Vor allem aber auch eine Dokumentation anhand von Protokollen und Datasheets, damit die Datentransparenz gegeben ist. Insbesondere bei komplexen Prozessen besteht eine erhöhte Fehleranfälligkeit, wenn es dezentrale Datenbestandteile gibt.
Damit gehen folgende Schwierigkeiten einher:
- Eine komplexe Teilnehmerstruktur: es gibt viele verschiedene Stakeholder im Prozess. Dieser Prozess ist daher von der Werkzeugbeschaffung, über die Produktion, bis hin zur Werkzeugüberwachung sehr herausfordernd und macht das Thema „Datentransparenz“ nicht gerade einfacher.
- Umfangreiche Dokumentationsanforderungen: Stellen wir uns ein Beispiel im Werkzeugleben (von der -entstehung bis zur Werkzeugüberwachung) vor. Angefangen bei der Anfragetätigkeit bis zur finalen Auftragsvergabe über den Eigentumsübergang ist viel Dokumentation gefordert. Darunter fallen Bemusterungen der Qualität, Abnahmen und vieles mehr.
- Nicht dokumentierte Kommunikation: Dies ist folglich oft eine der Schwierigkeiten, die rund um Werkzeuge auftritt.
- Dezentrale Datenbestände: Auch vorhandene Dokumente stellen eine Schwierigkeit dar, wenn sie nur als dezentraler Datenbestand vorhanden sind. Auch so ist nämlich die Datentransparenz nicht gegeben.
Datentransparenz über die Lebensdauer eines Werkzeuges: Sicherstellung einer genauen Datenerfassung und -pflege durch alle Parteien
Teil des Lieferumfangs ist es, alle werkzeug- und wartungsspezifischen Daten transparent bereit zu stellen. Der Werkzeugmacher ist für die Bereitstellung der werkzeugspezifischen Daten verantwortlich, während der Lohnfertiger für die wartungsspezifischen Daten zuständig ist.
Liefert die Partei die Dateien nicht, ist das so, als ob Sie ein Werkzeug liefern, das nicht dem Pflichtenheft entspricht. Oder aber auch, als ob der Lohnfertiger nicht die vereinbarte Menge an Teilen schickt.
Wie können Sie daher die passende Datenpflege beziehungsweise Datentransparenz sicherstellen?
Die Lösung: Mit dem Mould Lifecycle Management Datentransparenz gewährleisten
- Zentrale Datenbestände in der Cloud gewährleisten die Datentransparenz.
- Sehr gute Zusammenarbeit: Die Datenintegration von verschiedenen Parteien (OEMs, Zulieferern und Werkzeugherstellern) wird sichergestellt. Das erreichen wir mit Usern und Berechtigungssystemen zur Rechteverwaltung.
- Weniger Verwaltungsaufwand für den OEM (Original Equipment Manufacturer)
- Die Speicherung und Analyse aller Daten bezüglich der Werkzeugausrüstung. Das heißt, Instandhaltungshistorie, Spezifikation der Werkzeuge, Betriebsstatus, bewährte Instandhaltungsmethoden und Details der Werkzeugkomponenten werden erfasst. Dadurch sichern wir Ihnen einen zentralen Datenbestand.
- Einen vollständigen Überblick über den Instandhaltungsstatus der globalen Produktionsanlagen von OEMs. Darüber hinaus werden Ihnen fortschrittliche Funktionen wie vorausschauende Instandhaltung und Zusatzdienste von Dritten geboten.
- Alle involvierten Parteien, die Zugriff benötigen, bekommen den aktuellen Datenbestand ausgeliefert.
- Sie können somit Fehler, wie beispielsweise durch Datenredundanz, vermeiden.
- Die Datentransparenz für die Werkzeugüberwachung ist daher gegeben.
Ihr Hauptvorteil: Sie haben alle Daten auf einen Blick und keine Versionsprobleme. Es gibt genau eine Single Source of Truth über Ihre Dokumente und deren Status.